Die RBS (The Royal Bank of Scotland) hat bei verschiedenen Zertifikaten Unregelmäßigkeiten zugegeben, wir berichteten.
Aus unserer Sicht ist hiervon auch das Zertifikat ABN14R betroffen, bei dem Anleger an der Entwicklung des Rohölpreises partizipieren (Brent Crude Oil). Der Rohölpreis stellt den sogenannten Basiswert dar. Das Zertifikat bildet diesen Basiswert nach.
Kaum Entschädigungen angeboten
In der Regel bietet die RBS bei diesem Zertifikat keine (oder nur eine sehr geringe) Entschädigung an.
Bei diesem Zertifikat stellt sich jedoch die Frage, warum sich der Basiswert so viel anders entwickelt hat als das Zertifikat. Dies ist nicht ohne weiteres nachvollziehbar.
Die möglichen Schäden können erheblich sein.
Gemeinsame Vertretung geplant
Zur effektiven Bündelung der Interessen ist es von Vorteil, wenn sich die Anleger zusammentun.
Betroffene, die das Zertifikat ABN14R ebenfalls erworben haben, können sich gerne über das unten stehende Kontaktformular oder direkt bei der Kanzlei Robert Nebel, M. A., melden.
Je mehr Anleger sich melden, desto kostengünstiger kann eine gemeinsame Vertretung erfolgen.
Dieses Vorgehen ist insbesondere für Mandanten interessant, die keine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben. Auch für Rechtsschutzversicherte können hierdurch profitieren, wenn Kapitalanlagen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
Natürlich können sich auch Anleger mit anderen Zertifikaten melden. Auch hier wird versucht, eine Interessengemeinschaft zu bilden. Betroffene Kunden sollten hier etwas Geduld mitbringen, damit eine kritische Masse von Anlegern erreicht wird.